La Côte de granit rose
Route: St.
Brieuc / Paimpol / Tréguier / Trégastel / Penvern / Trébeurden / Lannion
Durchgeschlafen, Clyde und ich, und somit sehr ausgeruht
gegen 6:30 Uhr aufgestanden. Und um 8 Uhr alle zusammen zum Frühstück. Die
Stimmung ist heute Morgen wesentlich besser, nachdem alle gut geschlafen hatten
und Traute und Peter duschen konnten.
Gegen neun sind wir dann wieder losgefahren. Die Sonne scheint
und so ist alles gut. Heute wollen wir die Côte de granite rose anschauen, bzw.
daran entlang fahren.
Der Kontrast zwischen alten Dörfern (Häusern, Windmühlen,
Kirchen) und den modernen Yachten in den Häfen ist hier schon extrem.
Gleichwohl mir persönlich ersteres wesentlich besser gefällt (ich aber durchaus
gerne das Bankkonto für letzteres hätte)!
Die Straße schlängelt sich von Ort und Ort und immer wieder
gibt es einen Blick auf die Küste und die großen und kleinen Felsen im Wasser.
Beim Ort Ploubazlanec – gegenüber der Insel Ile de Brehat –
machen wir in der Nähe des Fährhafens auf einem großen Parkplatz Halt und Traute,
Clyde und ich gehen ein bisschen spazieren. Peter sitzt derweil im Auto und
schaut aufs Meer.
Weiter durch Dörfer, Häfen, Landschaft - und alles gekrönt
durch irre Wolkenkonstellationen. Immer wieder halten wir an Aussichtspunkten
an und ich fotografiere wie wild, zu schön ist es hier.
Peter ist heute wesentlich fitter und so ist er auch eine
Weile gefahren.
Von Lannion aus geht es dann über die Schnellstraße zurück
nach St. Brieuc.
Zum Abschluss wollen wir gerne nochmal einen Halt mit
Meerblick machen. Was sich dann als gar nicht so einfach entpuppt. Ich studiere
die Karte und das Navi auf dem Handy und meine »La Pointe du Roselier« scheint
mir am erfolgversprechendsten.
Allerdings kurven wir noch bisschen bis wir eben
diesen finden. Wundervoll, hoch oben über dem Meer gelegen. Ich drehe mit Clyde
eine Runde. Weit unten ein riesiger Sandstrand. Gerne würde ich dorthin, aber
das würde mindestens 30 min eine Richtung dauern. Also nur ein paar Bilder machen.
Gegen drei sind wir dann wieder am Hotel. Eine Runde Kaffee
und ruhen, dann zum Carefour Supermarché im benachbarten Industriegebiet, da Traute
unbedingt noch bretonische Mitbringsel besorgen will. Dauert alles ein
bisschen, aber letztlich sind wir zufrieden. Allerdings, vor lauter Kuchen und
Kekse, Honig und Karamellbonbons, habe ich das Wasser vergessen und muss
nochmal zurück.
Wieder im Hotel hole ich das erste Mal auf der Reise den
Laptop raus. Aber ich habe irgendwie gar kein Interesse und so nur das Nötigste
erledigt.
Abends wieder im hoteleigenen Restaurant gegessen. Es ist
Trautes Geburtstag und für sie ist es okay.
Wetter: Sonne und Wolken, mild; nachmittags einmal kurz
Regen.
Stimmung: gut
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