Ich höre nachts die
Lokomotiven pfeifen, sehnsüchtig schreit die Ferne, und ich drehe mich im Bett
herum und denke: "Reisen..." (Kurt Tucholsky)
Okay,
ich gebe es zu, den Spruch hab ich schon an anderer Stelle ‚benutzt‘. Aber es
ist und bleibt für mich einfach das Zitat, das Besten ausdrückt, wie es mir hin
und wieder geht … und so mache ich mich auf und folge der Sehnsucht nach dem
Reisen.
In
letzter Zeit habe ich es deutlich gespürt, ich bin büromüde, unkreativ, unmotiviert,
energielos – eben einfach wirklich urlaubsreif. Doch zieht es mich gar nicht
allzuweit in die Ferne, also sprich ins Ausland, fliegenderweise weg.
Deutschland ist so schön, vor allem im Frühling und es ist Mai. Schon fast eine
Tradition, dass ich da mit meinen Eltern (und diesmal auch mit Klaus und Clyde)
nach Norddeutschland fahre.
Drei Orte sind Programm: Zeven, Hamburg, Sylt. Der
Rest wird sich zeigen, wir folgen der Sonne (so sie denn irgendwo scheint).
Ich
freue mich schon auf eine frische Meeresbrise, Krabbenbrötchen am Lister Hafen
und den Besuch bei Christl, Hans und Timmi. Und bin natürlich selbst gespannt,
was uns sonst noch so alles erwartet. Na dann, sind wir mal weg …
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